geb. 25.12.1886 in Kassel, gest. am 10. 12. 1929 in Frankfurt am Main) stammte aus einer assimilierten großbürgerlichen jüdischen Familie. Er studierte in Berlin und Freiburg Philosophie und Geschichte bei Friedrich Meinecke. Die erweiterte Fassung seiner Dissertation »Hegel und der Staat« erschien 1920. Rosenzweigs jüdische Glaubens-überzeugung fand in seinem Hauptwerk »Der Stern der Erlösung« (1921) und in der Gründung des Freien Jüdischen Lehrhauses in Frankfurt am Main (1920) ihren Ausdruck. Trotz einer seit 1922 fortschreitenden amyotrophen Lateralsklerose publizierte er und übersetzte gemeinsam mit Martin Buber die hebräische Bibel ins Deutsche.
Franz Rosenzweig Lehrhaus und Forschungszentrum Publikationen, Online Veröffentlichungen: Franz Rosenzweigs Jugenschriften
Augustinus.
Ausgewählt und vorgestellt von Kurt Flasch. Philosophie jetzt! München,
Deutscher Taschenbuch Verlag, 2002:
Einleitung, S. 12 - 58
Über die wahre Religion,
S. 128 - 142
Die Gnadenlehre, S, 153 -
165
Indienstnahme des Staates
– Brief an Vincentius , S. 424 - 431
Nobert Fischer
(Hrsg.): Die Gnadenlehre als ‚salto mortale‘ der Vernunft? Natur, Freiheit und
Gnade im Spannungsfeld von Augustinus und Kant. Freiburg/München, Alber
Philosophie, 2012, S. 90 - 108.
Mario
Perniola, Vom katholischen Fühlen. Die kulturelle Form einer universellen
Religion. Berlin, Mathes & Seitz, 2013, S. 38 - 58. Politische
Philosophie 4: Spätantike, Mittelalter, Reformation… https://m.youtube.com
Tagungen, Vorträge, Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Lehrhaus Hamburg
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